Fortschritt der UHPC mini Mill - Komponenten und Verschalung Teil 2

Definitiv zu viele Komponenten in Holz

Da mir die Toleranzen, Spaltmaße und die Anzahl der Einzelteile nicht gefallen hat, habe ich mir überlegt die Verschalung aus Blech zu gestalten. Die hätte den Vorteil, dass die gelasert würde und ich kaum Aufwand hätte, Nachteilig wäre jedoch die Nachgiebigkeit größerer Platten und auch die Verzahnung so hinzubekommen, das nur die Laschen umgebogen werden müssen. Geschweige denn, dass Edelstahlblech in den Abmessungen und 1 mm Stärke kaum noch bezahlbar ist.
Blechausführung als Konzept, zu lapprig und zu teuer!

Die Alternative ist weiterhin mit den billigen OSB Platten jedoch mit einer Optimierungsschleife. In der vorigen Verschalung waren 14 Komponenten benötigt worden. In der V2 werden nur noch 8 Komponenten benötigt. In der oberen Schnitt-  und Zeichnungsübersicht sind die 14 Teile zu sehen
In dem neuen Konzept gibt es zwei gespiegelte Seitenplatten, in denen eine Nut eingebracht wird. Die Platten werden nur noch eingeschoben und verschraubt. Die Rechtwinkligkeit ist somit sichergestellt. Soweit die Theorie. 
Die schlechte Oberfläche der OSB Platten wird mit PE Folie oder Alufolie oder dünnem Blech im Bereich der Linearführungen ausgeglichen. Da werde ich noch Versuche durchführen. Wer jedoch auf der sicheren Seite sein möchte, der  nimmt eine min. 0,3 mm dicke PE Platte, die erzeugt super Oberflächen. Für die Linearführungen solltet Ihr min. 10mm (wg. Durchbiegung) Stahl einlegen.
EDIT: Ich hatte 20x3mm dicke Edelstahleinleger verwendet. Totale Katastrophe, viel zu starke Durchbiegung.
Einschieben bzw. Rausziehen aus den Nuten
 Und hier nochmal die vorversion der Verschalung in CAD: 

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